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Klee VON HESA SAATEN AUS HIMBERG

Je nach Bedarf bieten wir

 

Kleearten mit bedeutendem Futterwert, winterhart


Rotklee (Trifolium pratense)

Klee für Nutzung bis 3 Jahre

Aussaat:

TKG 1,7–2,2 g - Reinsaat ca. 25 kg/ha

Standort: nahrhafte, kalkhaltige, eher lehmige Böden, ausreichend Niederschlag, keine Beweidung, Verwendung in Reinsaat oder meist in Intensivmischungen, nicht selbstverträglich

Luzerne (Medicago sativa)

Luzerne-Klee kann 3 Jahre oder länger genutzt werden − nicht selbstverträglich

Aussaat: TKG 2,0 – 2,25 g - Reinsaat ca. 25 kg/ha

Anwendung: Impfmittel Rhizofix RF 50 dazu emfpohlen

Standort: "Königin der Futterpflanzen", kalkhaltige, eher durchlässige Böden, ist tiefwurzelnd, trockenheitsverträglich, nicht trittfest

Weissklee (Trifolium repens)

ausdauernder Klee, langfristige Nutzung

Aussaat: TKG 0,6 g - Reinsaat ca. 15 kg/ha

Anwendung: ausläufertreibend, vital-konkurrenzstark, hochwertig für Dauer- und Intensivweiden

Standort: bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Böden, ist jedoch sehr anpassungsfähig

Schwedenklee (Trifolium hybridum)

Klee für mittelfristige Nutzung

Aussaat: TKG 0,67 g - Reinsaat ca. 20kg/ha

Standort: Frische bis feuchte Standorte, guter Futterertrag in rauen Lagen

Inkarnatklee (Trifolium incarnatum)

auch Blutklee wegen seiner auffallenden roten Blüte, überwinternder Klee

Aussaat: TKG 3,0 – 4,5 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Anwendung: Mischungspartner im Landsberger Gemenge

Standort: lehmige bis sandige Böden, raschwüchsig

Hornklee (Lotus corniculatus)

Dieser Klee besitzt eine kräftige, tiefreichende Pfahlwurzel mit breiter Krone, aufsteigende Triebe mit fünfzähligen Blättern und gelben Blütendolden. Der alte Name rührt von der mehrsamigen Hülse her, die sich nach Art einer Schote öffnet. Hornklee hat für mehrjährige Kleegrasmischungen in trockenen Lagen gewisse Bedeutung, ebenso in Wiesenansaaten. In Reinsaat kommt er wegen des leicht bitteren Geschmacks nicht in Frage

Aussaat: 12-15 kg/ha

Anwendung: zufriedenstellende Futtermasse, für mittelintensive Mischungen .

Standort: trockene, warme Standorte, bringt gute Erträge auf kalkhaltigen Böden

Esparsette (Onobrychis viciifolia)

ursprünglich als Futterpflanze besonders für Pferde weit verbreitet, Zeigerpflanze für alkalische Bodenreaktion

Aussaat: 140-160 kg/ha

Anwendung: bildet ausgeprägte Pfahlwurzel, "Klee der armen Böden", in Böschungsmischungen zur Befestigung

Standort: milde Lagen, mittelschwere kalkhaltige Böden, verträgt Trockenheit



Kleearten winterhart, für andere Nutzungsarten


Serradella (Ornithopus sativus)

in Mitteleuropa als einjährige Begrünung oder Zwischenfrucht, für Sandböden mit langsamer Anfangsentwicklung zum Strukturaufbau und Bodenentwicklung gut geeignet

Aussaat:

TKG 2,7 – 4,6 g - Reinsaat 30-50 kg/ha

Standort:

Sehr gute Gründüngungspflanze, mittlere bis leichte Böden, eher neutral bis sauer, sehr genügsam

Sumpfschotenklee (Lotus uliginosus)

Klee für mittelfristige Nutzung auf moorigen Böden

Aussaat:

TKG 0,7 g - Reinsaat ca. 12 kg/ha

Standort:

Verträgt kalte, sogar staunasse Böden

Wundklee (Anthyllis vulneraria)

Klee für Nutzung als Bestandteil anspruchsloser Wiesen-Gesellschaften

Aussaat:

TKG 2,5 g - Reinsaat ca. 25 kg/ha

Standort:

Keine nassen, sauren Böden, mittlere Bergwiesen, Sondermischungen

Bokhara-Klee (Melilotus sp.)

Honigklee (Melilotus officinalis, gelb), Steinklee (Melilotus albus, weiß), Mischungspartner in insektenblütigen Mischungen

Aussaat:

25-30 kg/ha

Anwendung:

Gründüngung, Begrünungen

Standort:

Verträgt schlechte, steinige Standorte, verholzt frühzeitig, bildet kräftige Wurzel, Böschungen, Ruderalflächen



Kleearten, nicht winterhart, für Zwischenfruchtanbau


Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum)

einjährig, raschwüchsig, gute Bodendeckung, im Frühjahr gute, unkrautunterdrückende Mulchschicht

Aussaat: TKG 3,3 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Standort: anpassungsfähig, raschwüchsig, ein- oder mehrschnittige Sorten, hoher Futterertrag im Zwischenfruchtbau, wärmeliebend

Perserklee (Trifolium resupinatum)

einjähriger Klee, schnellere Entwicklung als Alexandrinerklee, guter Mischungspartner

Aussaat: TKG 1,4 g - Reinsaat ca.20 kg/ha

Standort: sehr anspruchslos, meidet schwere, nasse Standorte, kann milde Winter überdauern, klassische Zwischenfrucht

Erdklee (Trifolium subterraneum)

"Bodenfrüchtiger Klee", Nutzung einjährig

Aussaat: TKG 3,2 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Standort: Aussamen möglich, Standorte mit schwach saurer bis neutraler Reaktion, will leichte bis lehmige Sandböden, niedrig wachsend mit guten Erträgen

Hopfenklee (Medicago lupulina)

auch Gelbklee, Klee für mittelfristige Nutzung

Aussaat: 30 kg/ha

Anwendung: Begrünungen

Standort: warme, kalkige Böden, ist anspruchslos wie Hornklee, gute Erträge in Feuchtlagen

Inkarnatklee (Trifolium incarnatum)

auch Blutklee wegen seiner auffallenden roten Blüte, überwinternder Klee

Aussaat: TKG 3,0 – 4,5 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Anwendung: Mischungspartner im Landsberger Gemenge

Standort: lehmig, sandige Böden, raschwüchsig



BIO-Klee


BIO-Rotklee (Trifolium pratense)

Klee für Nutzung bis 3 Jahre

Aussaat: TKG 1,7–2,2 g - Reinsaat ca. 25 kg/ha

Standort: nahrhafte, kalkhaltige, eher lehmige Böden, ausreichend Niederschlag, keine Beweidung, nicht selbstverträglich

BIO-Weissklee (Trifolium repens)

Klee für langfristige Nutzung

Aussaat: TKG 0,6 g - Reinsaat ca. 15 kg/ha

Standort: genügsam, ausläufertreibend, hochwertig für Dauer- und Intensivweiden

Zwischenfruchtbau: bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Böden, ist jedoch sehr anpassungsfähig

BIO-Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum)

einjähriger Klee, raschwüchsig, gute Bodendeckung, im Frühjahr gute, unkrautunterdrückende Mulchschicht

Aussaat: TKG 3,3 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Schnitt: ein- und mehrschnittige Sorten

Standort: anpassungsfähig, raschwüchsig, ein- oder mehrschnittige Sorten, hoher Futterertrag im Zwischenfruchtbau, wärmeliebend

BIO-Perserklee (Trifolium resupinatum)

einjähriger Klee, schnellere Entwicklung als Alexandrinerklee, guter Mischungspartner

Aussaat: TKG 1,4 g - Reinsaat ca.20 kg/ha

Standort: sehr anspruchslos, meidet schwere, nasse Standorte, kann milde Winter überdauern, klassische Zwischenfrucht

BIO-Luzerne (Medicago sativa)

Luzerne-Klee kann bis 3 Jahre oder länger genutzt werden − nicht selbstverträglich

Aussaat: TKG 2,0 – 2,25 g - Reinsaat ca. 25 kg/ha

Standort: "Königin der Futterpflanzen", kalkhaltige, eher durchlässige Böden, ist tiefwurzelnd, trockenheitsverträglich, nicht trittverträglich

BIO-Inkarantklee (Trifolium incarnatum)

überwinternder Klee 

Aussaat: TKG 3,0 – 4,5 g - Reinsaat ca. 30 kg/ha

Anwendung: Mischungspartner im Landsberger Gemenge

Standort: lehmig, sandige Böden, ist raschwüchsig, auffallende rote Blüte

Rotklee (Trifolium pratense), Luzerne (Medicago sativa), Weissklee (Trifolium repens), Schwedenklee (Trifolium hybridum), Inkarnatklee (Trifolium incarnatum), Hornklee (Lotus corniculatus), Esparsette (Onobrychis viciifolia), Serradella (Ornithopus sativus), Sumpfschotenklee  (Lotus uliginosus), Wundklee (Anthyllis vulneraria), Bokhara-Klee (Melilotus sp.), Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum), Perserklee (Trifolium resupinatum), Erdklee (Trifolium subterraneum),  Hopfenklee (Medicago lupulina), Inkarnatklee (Trifolium incarnatum), BIO Rotklee (Trifolium pratense), BIO Weissklee (Trifolium repens), BIO Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum), BIO Perserklee (Trifolium resupinatum), BIO Luzerne (Medicago sativa), BIO Inkarantklee (Trifolium incarnatum)